Sportler benötigen ihre individuelle Zeit um sich auf die kommende Anstrengung vorzubereiten, sich auf den Wettkampf einzustellen. So unterschiedlich wie die Menschen sind, so unterschiedlich sind auch die Rituale in denen Sie ihre Vorbereitung realisieren.
Diese Vorbereitung betrifft nun nicht nur die Aufwärmarbeit für die Muskulatur, die Dehnübungen und Findung der richtigen Atemfrequenz. Es bringt sich der Sportler auch mental in eine bestimmte Stimmung die ihm erlaubt mehr als das alltäglich von seinem Körper zu fordern.
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Die Beobachtungen dieser individuellen Vorbereitungen führten dazu daß Ch Zehfuß, Entwickler der integrierten FunktionsHypnose®, versuchte diese effizienter zu machen.
Über Monate beobachtete er Verhalten, Ergebnisse und subjektives Empfinden der betreuten Sportler. Die eine Hälfte der Sportler erhielt eine Vorbereitung wie jeder Sportphysiotherapeut sie seinem Schützling angedeihen lässt. Die andere Hälfte wurde zusätzlich mit hypnotischen Techniken vorbereitet, die gemäß der iFH® auf die physische Vorbereitung abgestimmt waren.
Genauso verfahren wurde mit dem Cool-Down nach dem sportlichen Wettkampf.
Daß der Zufall den Sportler der mit iFH® behandelten, bzw. der Kontrollgruppe zuteilte stellte das Verfahren sicher immer abwechselnd auf die zwei Gruppen zu verteilen.
In der folgenden Auswertung dieser zugegebenermaßen nicht wissenschaftlich hieb- und stichfesten Erhebung stellten sich folgende Werte, bzw. individuellen Bewertungen heraus:
mit iFH® behandelt Kontrollgruppe
Leistung
9-36% bessere Ergebnisse als erwartet* wie erwartet
Entspannung
subj. deutlich raschere Regeneration wie bekannt
sub. Betreuungsempfinden
fühlten sich wesentlich besser betreut wie bekannt
In der Folge wurde die Behandlung, die sich bei den Sportlern als nützlich und effektiv erwiesen hatte auch auf Patienten angewandt. Besonders betrachtet werden soll hier die Nutzung der integrierten FunktionsHypnose® um muskuläre Effizienz zu beeinflussen.
So wurde Patienten mit hypnotischer Unterstützung über das Mittel der „Ankerung“ suggeriert, daß bestimmte Signale festgelegte Muskeln im Tonus steigern, bzw. abschwächen sollten.
Das Ergebniss wurde jeweils anhand Muskeltests mithilfe von Kraftmessern fixiert.
Als besonders nützlich stellte sich dieses Verfahren für Patienten mit Bandscheibenproblematiken (Protrusion = Vorwölbung und Prolaps = Vorfall) heraus. Diese Patienten erleben allmorgendlich eine besonders kritische Phase zwischen dem Verlasssen des Bettes und dem Erreichen des normalen TagesMuskelTonus, was zwischen 30-60 Minuten dauert. In dieser Zeit reicht beispielsweise ein überraschendes Niesen aus um aus einer Protrusion einen Bandscheibenvorfall zu machen.
Die Nutzung zur Tonusabschwächung wurde insbesondere von Patienten mit Kieferproblemen und Spannungskopfschmerz als äußerst nützlich eingestuft.
Der Nutzen für den Sportler, den Patienten oder auch das Elternteil eines Jugendlichen oder Kindes liegt also im Vergleich zu der herkömmlichen Möglichkeit den Therapeuten aufzusuchen in dem Vorteil daß erwünschte Effekte geankert als Programm hinterlegt sind und abgerufen werden können.
Zweifellos leistet der Placebo-/Nocebo-Effekt zu einem gewissen Anteile eine Erklärung, was jedoch im Nutzen für den Sportler bzw Patienten eingesetzt wird und kombiniert ist mit nachgewiesenen Wirkmechanismen der Hypnose und ganz besonders der physikalischen Therapie.
* Die Differenz ergibt sich aus den unterschiedlichen Sportarten von Leichathletik bis Kampfsport
Speziell die Gruppe der Kampfsportler empfand die hocheffektiven hypnotischen schmerzdämpfenden Techniken als ausgesprochen nützlich. Aus diesem speziellen Anwendungsgrund heraus sprachen sich 100% der Kampfsportler dafür aus einem iFH®-Behandler den Vorzug vor einem reinen Sportphysiotherapeuten zu geben. Bei allen anderen Sportarten war der Vorteil eines iFH®-Behandlers vor den Betreuern, welche die Sportler bisher zur Seite hatten, immerhin noch für 83% der Sportler ein höheres Betreuungshonorar wert.