Persönlichkeits-Coaches möchten es Menschen ermöglichen sich weiterzuentwickeln und Ihr Potenzial besser auszuschöpfen. Menschen, die ein solches Coaching in Anspruch nehmen hingegen möchten mehr Vertrauen in Ihre Fähigkeiten gewinnen… eventuell einen Perspektivwechsel herbeiführen und Denkblockaden abbauen.
Zunächst ein kleiner Umweg der zur Verdeutlichung beiträgt:
Ein Pferdetrainer, der mit einem dominanten Individuum arbeitet sorgt dafür dass das Pferd sich seinem Willen unterwirft auf ganz sanfte Art und Weise indem er dessen Kopf zum Boden führt. Ganz ohne Gewalt. Folgt das Pferd dieser Anweisung ist der Trainer als dominierender Partner akzeptiert. Zweifellos muß dies mehrfach wiederholt und durch weitere Maßnahmen zementiert werden, aber bereits mit dieser scheinbar unbedeutenden Übung sind die Fronten unmißverständlich geklärt.
Ein Hundetrainer soll seinen Schützling, der sich aggressiv zeigt, korrigieren. Die Aggression ist Präventiv und entspringt somit einer Ängstlichkeit, was der eingekniffene Schwanz verdeutlicht. Wird die Rute von Hand oder mit einer zweiten Leine in die hoch getragene Haltung korrigiert, wie ein sicherer und von sich überzeugter Hund es tut, ändert sich schlagartig das Verhalten des im Grunde ängstlichen Tieres.
Stellen wir also unzweifelhaft fest:
Psychische Gegebenheiten manifestieren sich in Körperhaltung, lesbar als Körpersprache. UND
Körperhaltung zu verändern, heißt Verhalten zu verändern (und sei es auch nur durch die Veränderung der Wirkung auf die Mitmenschen.)
Ein ängstlicher Mensch zieht den Kopf ein, fixiert den Unterkiefer, hält die Arme beim Körper.
Ein dominanter Mensch macht raumgreifende Bewegungen, hält den Kopf hoch erhoben und bewegt sich langsam und sicher.
Ein besitzergreifender Mensch stellt die Arme weit aus, ein auf Aggression gebürsteter Mensch senkt den Kopf und schiebt die Stirn vor…
Dies und noch viel mehr sind äußere Anzeichen die uns über die innere Verfassung eines Menschen nonverbal Auskunft geben.
Aber auf den deprimierten Menschen hat die aufgerichtete Haltung auch eine gemütsaufhellende Wirkung. Der angespannte Mensch empfindet Entspannung in muskelreaxierenden Techniken. Der Müde und Unkonzentrierte wird mit tonisierenden Übungen zur Konzentration gebracht und wacht nicht nur physisch auf.
Methoden wie beispielsweise die Alexander-Technik nutzen schon länger diese Effekte und werden sinnvoll eingesetzt – müssen also nichtmehr bewiesen werden.
Den Körper zu beeinflussen ist Sache der KÖRPERtherapeuten, der PHYSIKALISCHEN Therapeuten. Dem Hypnosetherapeuten, der lediglich die klassische Hypnose praktiziert, stehen die notwendigen Techniken und Kenntnisse nicht zur Verfügung.
Die integrierte FunktionsHypnose® als Kombinationsbehandlung aus hypnotischen und physikalisch-therapeutischen Elementen jedoch ist exakt die richtige Anwendung auch für diese Belange, was sie zur perfekt passenden Ausbildung auch für Persönlichkeits-Coaches macht.
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