Patientenfälle unter Einsatz der iFH® Fall 4

In der Serie „Patientenfälle unter Einsatz der iFH®“ lernen Sie Patienten und ihre individuellen Probleme kennen, sowie den Weg der Ihnen helfen konnte.
Alle Patienten hatten eine mehr oder weniger lange Odyssee unterschiedlich nützlicher Behandlungen hinter sich, die Ihnen jedoch nicht nachhaltig halfen.
Die beschriebenen Fälle sollen die Ausführungen der Serie „ZUR SACHE…“ etwas farbiger machen, realistischer und lebendiger beschreiben.
Hierbei ist zu beachten daß jede Behandlung der integrierten FunktionsHypnose® nach Zehfuß sehr individuell ist und somit der jeweils beschriebene
Weg nicht ohne weiteres auf jeden anderen Patienten übertragen werden kann.

Patientenfälle unter Einsatz der iFH® Fall4

Andreas T. (37), leidet an Erektionsstörungen und verfrühter Ejakulation. Der Personalchef eines mittelständischen Unternehmens ergänzt seinen Berufsalltag mit erheblicher Verantwortung seinem Chef und den Angestellten gegenüber mit Sport im Freien oder auch im Studio. Obwohl er nahezu keine Risikofaktoren bezüglich Genußmitteln hat und die Beziehung als unbelastet und normal gelten muß, beklagt Herr T. immer wieder nicht genügend Intimität mit seiner Partnerin pflegen zu können. Auch seine Frau findet das sehr schade, fühlt sich jedoch auch nicht so belastet wie ihr Mann durch die Tatsache daß Sexualität oft garnicht ausgelebt werden kann oder die wenigen, erfüllenden Momente zu schnell vorüber sind.

Emotionsbild: http://piqs.de/fotos/search/mensch/95529.html    von milbenschweif   Motiv:der Denker  Quelle: www.piqs.de   Some rights reserved

Andreas T. zeigt schon im Verlauf der Anamnese eine erheblich Angespanntheit. Zunächst war es ihm wichtig mitzuteilen daß er nicht eine Psychotherapie suche. Gespräch zu führen sei nicht sein Weg; er könne sich aber auch nicht vorstellen wie den Problemen anderweitig Herr zu werden sei. Daß es sich bei der integrierten FunktionsHypnose nach Zehfuß gerade nicht um Gesprächs-Therapie im aktiven oder passiven Sinn handelt machte Ihn deutlich interessierter. Auch daß er zunächst keine Hypnose erfahren würde gefiel dem Klienten gut. Passende zu dieser inneren, angespannten Haltung fiel auch der Körperbefund aus. Herr T. bestätigte durch viele aktive Trigger-Punkte muskuläre Verspannung. Er war recht kitzelig was ebenfalls Anspannung dokumentiert. Eine direkte Übungs-behandlung der Strukturen, die Ihm die Kontrolle über seine Sexualität zurückgeben sollte, kam somit zunächst nicht in Frage.

 

Physikalisch-therapeutische Behandlung für die rein muskulären Probleme stand also auch in diesem Fall an erster Stelle um rasch für den Klienten erkennbare Verbesserungen zu erzeugen, die ihrerseits Vertrauen in weiter Behandlungsschritte erzeugen würden. Bald konnten die physikalischen Behandlungen ergänzt werden mit Auszügen aus der progressiven Muskelrelaxation, welche dann Sitzung für Sitzung mehr mit hypnotischen Anweisungen ergänzt wurden. Der Klient lies sich subjektiv und objektiv deutlich erkennbar mehr und mehr gehen in dem Maße wie sein Vertrauen in die Behandlung stieg und seine Vorbehalte sich reduzierten.

 

Schließlich war das Vertrauenverhältniss zwischen Behandler und Patient soweit gestiegen daß Andreas T. keine Probleme damit hatte sich so gut zu entspannen und dem Behandler erlauben zu können erst mittels indirekter Prostatamassage auf sein männliches Lustempfindungszentrum einzuwirken. In den letzten Sitzungen war selbst die direkte Prostatamassage kein Problem mehr und damit auch der Rest jeglicher Angespannt bzw. blockierender VER-spanntheit abgebaut.

 

Andreas T. beschrieb neue, angenehme Gefühle und eine Kontrolle über sich, seine Gedanken und seinen Körper bezüglich Sexualität, die er noch nie – oder zumindest zuletzt als Jugendlicher – gespürt hatte. Auch seine Ehefrau beschrieb daß nach einer letzten Durststrecke im ehelichen Bett nun ein neuer Mann den lustvollen Teil des Lebens mit ihr teile.

 

Heute:

Andreas T. hat einen sehr erfüllenden Teil des Eheleben zurückerobert. Dies konnte er weil er aktiv gelernt hatte Streß abzubauen, ja ihn nichtmehr in dem vorherigen Maße sich anstauen zu lassen und sich einem anderen Menschen gegenüber vollständig gehen zu lassen (Anm: Dies ist natürlich keineswegs mit Kontrollverlust zu verwechseln !) Diese Möglichkeit sich hinzugeben war somit dann auch der Partnerin gegenüber möglich. Geringerer Stress und mehr Lust miteinander ergaben aber ihrerseits nocheinmal einen höchst positiven Synergie-Effekt so daß Andreas T. sich insgesamt heute als gelösteren Menschen sieht, der Probleme viel konstruktiver angehen kann als ihm das früher der Fall war. Er beschrieb sich in diesem Punkt selbst neu entdeckt zu haben, was Auswirkungen im Privat- aber vor allem Arbeitsleben hatte.

 

 

Lesen Sie zu diesem Thema auch:

 

ZUR SACHE: integrierte FunktionsHypnose® bei Ausgebranntheit

ZUR SACHE: iFH® bei Männerproblemen

ZUR SACHE: Nonverbale Induktionen der integr. FunktionsHypnose®

 

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Christian M. Zehfuss

Christian M. Zehfuss

Entwickler der intergrierten FunktionsHypnose®

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8 Fragen
JA - Punkte

7-8 Ja-Punkte:  Sie haben es Schwarz auf Weiss: Die Kombinationsmethode INTEGRIERTE FUNKTIONSHYPNOSE entspricht in hohem Maße Ihren Prioritäten

4-7 Ja-Punkte: Ich sollte mir vor meiner Entscheidung zumindest einmal das Erstgespräch buchen – es könnte ja auch Gründe gegen eine Hypnose bei mir geben.

Weniger als 4 Ja-Punkte: Um die iFH sicher für mich auszuschließen und um meine Entscheidung auf einer sicheren Grundlage treffen zu können würde meine Investition 30 Minuten für ein Informations-Gespräch beinhalten in dem ich meine offenen Fragen direkt stellen könnte.

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