ZUR SACHE: Nonverbale Induktionen der integrierten FunktionsHypnose®

In diesem Blog-Beitrag soll die Möglichkeit nicht-verbaler, also wortloser, Hypnoseeinleitungen besprochen werden.

Diese, der effektvollen Blitzinduktion in Nichts unterlegenen, aber wesentlich seriöseren Techniken werden von iFH®-Therapeuten benutzt werden um Patienten einzuleiten die aus unterschiedlichen Gründen auf verbale Induktionen nicht gut ansprechen.

Ceterum censeo:
Beachtet werden soll jetzt, dass es sich hier stets um Beispiele handelt und der ausgebildete iFH-Behandler in die Lage versetzt wurde individuell auf jeden Klienten einzugehen und dessen persönliche Situation zu erkennen, bevor er aus einem großen Repertoire von Alternativen einen auf seinen Klienten angepassten Behandlungsplan offeriert.

Um ein realistisches Szenario zu gewährleisten müssen notwendigerweise einige Fakten um den Patienten beispielhaft angenommen werden. Die Konstruktion des Beispielklienten orientiert sich jedoch an realen Fällen.   C.c. Ende

Fiktiver Patient: Weiblich, 9 Jahre, altersgemäß entwickelt, Schülerin, gesund. Beschrieben wird ihre Problematik Entspannung zu finden, was zu Schlafproblemen geführt hat. Patientin und Angehörige leiden darunter. Ebenso die schulischen Leistungen.

Anamnese: Patientin zeigt sich nervös, sehr aktiv und unkonzentriert.

Der Ansatz für die klassische Hypnose: Tiefe Entspannung, Traumreise, An-/Entspannungssuggestionen entsprechend der progress. Muskelrelaxation.

Der Ansatz für die Physiotherapie:  aktive und passive Muskelrelaxationen (-übungen), Entspannen/Ermüden durch Bewegung, Massagen.

Bemerkung: Grundsätzlich wird jede Disziplin in den ihr eigenen üblichen Dimensionen und Routinen bevorzugt an den mentalen bzw. physischen Problematiken ansetzen, was keiner Behandlungsform zu verdenken ist. Beide verhalten sich korrekt. Aber der iFH®-Behandler weiss auch hier mehr.

Was beim Erwachsenen und beim Jugendlichen wertvolle, ergänzende Einleitungstechniken sind ist beim jüngeren Jugendlichen und Kind quasi unverzichtbar. Verbale Induktionen scheitern da jüngere Klienten zumeist nicht die Reife haben, um Suggestivmethoden für Erwachsene anzunehmen.

Grifftechniken aus den manuellen Therapien – naturgemäß eine Sache die sich dem klassischen Hypnotiseur, der seine Klienten ja nicht anfasst, unbekannt sind – sedieren in atemberaubender Geschwindigkeit. Der Körper folgt dem Geiste und ebenso mental wie physisch gleitet der Klient rasch in tiefe Entspannung. Wird dies dann mit den Mitteln der Hypnose verstärkt oder auch nur gehalten ergeben sich lange und tiefe Trancen daraus.

Diese führt in den erwünschten Schlaf und in der aus wiederholten Anwendungen gemachten Erfahrung zur Entspannung im Alltag.

Verantwortlich dafür sind von physischer Seite die Ansprache des Parasympathikus über Reflexpunkte sowie eine perestaltische Bewegung die erspürt wird. Sinnigerweise verstärkt der Parasympatikus gemäß seiner Funktion die Perestaltik und erlaubt die Verdauung die in angespannten Zuständen gehemmt wird. Das Signal an sich und der jetzt gedämpfte Sympathikus sind also spürbare und dem Körper bekannte Zeichen der Entspannung. Ganz ohne Worte können Sie vermittelt werden.

Auch beim Erwachsenen verfehlen die richtigen Zeichen nicht ihre starke Wirkung: Nach einem extrem stressigen Tag sich auf eine verbale Induktion und folgende Suggestion konzentrieren zu müssen ist nicht immer einfach. Es bringt auch Probleme mit sich den Partner in die Mitbehandlung einzubeziehen, wie es in der iFH® möglich ist. Ein Aspekt der dem Faktor ´Kosten´ wesentlich zugute kommt und ein sehr starkes Argument für Kunden ist.

Diese eine, wie auch weitere Kombinationstechniken der integrierten FunktionsHypnose, sind mit der überwiegenden Anzahl klassisch-hypnotischer Induktionen kombinierbar und zeigen wieder die nützliche Ergänzung mentaler Techniken durch Physische. Somit ist die Sinnhaftigkeit einer Erweiterung rein verbaler Hypnose belegt und der Fortschritt dieser Entwicklung aus Patienten- UND Therapeutensicht zutiefst wünschenswert.

 

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Eine iFH-Ausbildung ist eine krisensichere Investition.

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Christian M. Zehfuss

Christian M. Zehfuss

Entwickler der intergrierten FunktionsHypnose®

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Was sind Ihre Erfahrungen.... MACH MIT

Liebe Leser meines Blogs.
Zeit sich zu outen!
Was sind denn ihre Erfahrungen mit Hypnose oder vielleicht auch schon der integrierten FunktionsHypnose® nach Zehfuß ?
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Ist iFH was für mich?

8 Fragen
JA - Punkte

7-8 Ja-Punkte:  Sie haben es Schwarz auf Weiss: Die Kombinationsmethode INTEGRIERTE FUNKTIONSHYPNOSE entspricht in hohem Maße Ihren Prioritäten

4-7 Ja-Punkte: Ich sollte mir vor meiner Entscheidung zumindest einmal das Erstgespräch buchen – es könnte ja auch Gründe gegen eine Hypnose bei mir geben.

Weniger als 4 Ja-Punkte: Um die iFH sicher für mich auszuschließen und um meine Entscheidung auf einer sicheren Grundlage treffen zu können würde meine Investition 30 Minuten für ein Informations-Gespräch beinhalten in dem ich meine offenen Fragen direkt stellen könnte.

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