In der Serie „Patientenfälle unter Einsatz der iFH®“ lernen Sie Patienten und ihre individuellen Probleme kennen, sowie den Weg der Ihnen helfen konnte.
Alle Patienten hatten eine mehr oder weniger lange Odyssee unterschiedlich nützlicher Behandlungen hinter sich, die Ihnen jedoch nicht nachhaltig halfen.
Die beschriebenen Fälle sollen die Ausführungen der Serie „ZUR SACHE…“ etwas farbiger machen, realistischer und lebendiger beschreiben.
Hierbei ist zu beachten daß jede Behandlung der integrierten FunktionsHypnose® nach Zehfuß sehr individuell ist und somit der jeweils beschriebene
Weg nicht ohne weiteres auf jeden anderen Patienten übertragen werden kann.
Patientenfälle unter Einsatz der iFH® Fall5
Belinda M. (46) hat eine erworbene Neurodermitis an Zehen- und Fingergelenken. Die alleinerziehende Mutter ist berufstätig und wurde zunächst auf eine Reaktion auf Reinigungsmittel behandelt. Der nur mäßige Behandlungserfolg wurde mit zusätzlich privat aus der Apotheke gekaufter HydroCortison-Salbe verbessert. Die zuerst trocken-schuppenden und dann offenen, nässenden Hautstellen treten regelmäßig alle paar Wochen wieder auf.
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Belinda M. kam zur Anamnese für eine Behandlungsserie mit integrierter FunktionsHypnose, nachdem Sie im Blog Berichte zum iFH®-Einsatz bei Neurodermitis gelesen hatte und sich Besserung erhoffte. Schnell wurde ihr klar daß es sich bei der Behandlung nicht um eine einmalige Sitzung handeln würde in der ihr nach Show-Hypnosen-Manier irgendwelche körperumprogrammierenden Suggestionen gegeben werden können. Auch konnte im entspannten Gespräch unter einer leichten De tension-Hypnose gut herausgearbeitet werden unter welch hohem Druck die berufstätige und alleinerziehende täglich steht. Somit stellte sich ihre Hautreaktion erstmal nicht als Kontaktallergie dar, sondern als nervös motivierte Neurodermitis.
Bei Belinda M. waren die hypnotischen Anteile der integrierten FunktionsHypnose®, die sich aus individuell im Anteil veränderlichen Komponenten von physikalischer Therapie und Hypnose zusammensetzt, stärker vertreten. Rasch konnte Frau M. in einen tiefe Trance geführt werden, in der ihr dann die Techniken zur Selbstentspannung und Selbsthypnose exzellent geankert werden konnten.
Physikalische Behandlung ging auf ihre muskuläre Situation ein und rundete das ganzheitliche Behandlungskonzept gewohnt gut ab. Glücklicherweise war Frau M., die sich ja bewusst für Hypnose entschieden hatte, der Therapieform gegenüber sehr aufgeschlossen. Manche Patienten lassen sich erst über die körperlichen Techniken der iFH® für eine echte Entspannung und Hingabe unter Hypnose begeistern, sind aber ausnahmslos danach froh daß die integrierte FunktionsHypnose im Gegensatz zur herkömmlichen Hypnose ihnen diesen Weg offeriert.
Frau M. begann mit dem Behandlungsstart ein Haut-Tagebuch um für sich selbst eine Erfolgskontrolle zu haben und gegebenenfalls die Erfolge nachweisen zu können. Dies sollte ihre Frage um Teilkostenerstattung bei Ihrer Krankenkasse unterstützen.
Heute:
Belinda M. reichen die erlernten Eigenübungen aus um das Auftreten der äußerst unangenehmen Hautstörungen an Fingern und Zehen erfolgreich auszusetzen. Sie ist zweimal im Jahr für eine Behandlung in der Praxis, wobei diese Behandlung sich eher als ein Supervision versteht in der Frau M. sich und ihre Techniken, die Sie selbst kreativ erweitern konnte, überprüfen lässt. Frau M. hat zudem den Level-3-Kurs für iFH®-Anwender belegt und denkt über eine Level-2-Behandler-Ausbildung nach, da Sie den Erfolg und die Potenz der iFH® selbst erleben und nutzen konnte.
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