In der Serie „Patientenfälle unter Einsatz der iFH®“ lernen Sie Patienten und ihre individuellen Probleme kennen, sowie den Weg der Ihnen helfen konnte.
Alle Patienten hatten eine mehr oder weniger lange Odyssee unterschiedlich nützlicher Behandlungen hinter sich, die Ihnen jedoch nicht nachhaltig halfen.
Die beschriebenen Fälle sollen die Ausführungen der Serie „ZUR SACHE…“ etwas farbiger machen, realistischer und lebendiger beschreiben.
Hierbei ist zu beachten daß jede Behandlung der integrierten FunktionsHypnose® nach Zehfuß sehr individuell ist und somit der jeweils beschriebene
Weg nicht ohne weiteres auf jeden anderen Patienten übertragen werden kann.
Patientenfälle unter Einsatz der iFH® Fall6
Alexander K. 45 Jahre alt hatte bei einem Arbeitsunfall die linke Hand verloren. Herrn K. wurde eine Prothese angefertigt die er in den kommenden Wochen und Monaten zu verwenden lernen sollte. Leider stellten sich jedoch nicht die erhofften Erfolge ein. Die neue Hand blieb für Ihn ein Fremdkörper den er nicht annähernd so gut einsetzen konnte wie man es erwarten konnte. Somit hatte eine Blockade in seinem Denken, die aus Ressentiments gegen die „Kunsthand“ resultierten, zur Folge daß die physische Benutzung ihm nicht möglich war.
(Emotionsbild: http://piqs.de/fotos/search/mensch/32918.html von marbli_de Motiv: Andre Quelle: www.piqs.de Some rights reserved
Trotz intensiver Beübung konnte Herr K. die Prothese nicht annehmen. Das Verständniss biomechanischer Abläufe um natürliche Benutzung sich abwechselnder Muskeln in natürlichen Bewegungs-Schemata aus Sportphysiotherapie und Krankengymnastik wurde in hypnotischen „Trockenübungen“ für Alexander K. eingebracht. Ebenfalls suggestiv konnte ihm geholfen werden die Hand nicht nur als ein technisches Werkzeug, wie beispielsweise einen Schraubendreher, sondern als Teil seines Körpers anzusehen und anzunehmen. Im gleichen Maße wie diese Akzeptanz der Hand zunahm wurden auch die Übungen mit der Hand erfolgreicher. Das hypnotisch und somit rein mental ausgeführten Pattern für Arm und Hand aus der Propriozeptiven Neuromuskulären Fazilitation (PNF)
gaben ihrerseites einen enormen Fortschritt wie die bisher behandelnden Therapeuten es nach eigenen Aussagen noch nie bei einem Patienten erlebt hatten. Die raschen Fortschritte führten selbstverständlich auch zu einer erheblichen und höchst positiven Gemütsaufhellung beim Patienten, der sich selbst nun eine gute Prognose gab. Der Spaß am Üben und den Erfolgen erledigte den Rest.
Heute schält der Linkshänder mit der Prothese einen Apfel, fädelt eine Nadel ein und hebt Münzen vom Boden auf. Er hat sich sogar mit seiner erworbenen Beidhändigkeit ganz neue Möglichkeiten in Beruf und Freizeit erschlossen.
Auch dieser Fall zeigte deutlich daß die herkömmlichen Wege keineswegs ungeeignet oder gar schlecht sind, denn es handelt sich ja um überprüfte und erfolgreiche Therapiewege. Jedoch sind sie auch keineswegs zu Ende entwickelt oder nicht weiter optimierbar. Wie in allen anderen beschriebebnen Patientenfällen führte die Kombination aus physikalischer und hypnotischer Anwendung der integrierten FunktionsHypnose iFH zu überraschendem Erfolg. Die Personalunion des physikalisch-therapeutischen Behandlers und hypnotischen Trainers erschließt neue Behandlungswege, optimiert Abläufe, rationalisiert Routinen und spart wertvolle Zeit.
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