Immer mehr junge Menschen leiden unter Problemen die man bis vor Kurzem nur von Erwachsenen, die im Berufs- und Privatleben Belastungen ausgesetzt sind, kannte. Sie fühlen sich schlapp, müde, antriebslos… sind ausgebrannt als Jugendliche und junge Erwachsene.
EMOTIONSBILD: http://piqs.de/fotos/tags/cat%3Apeople/score/68843.html VON: bastelfee MOTIV: erst mal pause Quelle: www.piqs.de Some rights reserved
DIE WELT berichtet „Viele Jugendliche leiden unter Burnout-Syndrom“ und DER SPIEGEL über ausgebrannte Studenten
Warum ist das so? Waren Studenten früher „härter im Nehmen“ oder waren die Belastungen des Studiums eventuell anders? Tatsächlich hat sich mit den Bachelor-Studiengängen die Beanspruchung für die Studenten drastisch erhöht wie dieser Bericht zeigt (Bericht)
Psychologische Berater der Studentenwerke warnen in DIE ZEIT ONLINE
Dies und nicht zuletzt wachsende Zukunftsängste Jugendlicher erhöhen psychischen Druck so massiv daß mentale Probleme zu körperlichen Symptomen führen, die nicht mehr abgebaut werden können.
Für die Abiturienten ist diese Belastungserhöhung in dem Namen „Turbo-Abi“ manifestiert worden. Andere Schulformen leiden darunter daß die Erhöhung ihrer Ansprüche namenlos blieb. All das gilt natürlich auch für Belastungen auf den Seelen Jugendlicher und Kinder die zuhause aus sie einwirken. Gemeint sind damit nicht nur böswillige Auswirkungen wie harte Erziehungsmaßnahmen, sondern auch solche, die die Eltern selbst leiden lassen wie Krankheit oder Sucht.
Über welche Brücken finden jedoch psychische Problem in eine physische Ausdrucksform? Beispielsweise über die Haut: Stark gereizte Haut, die bei jugendlicher Akne ohnehin eine schwierige Zeit durchmacht wird, wenn Geist und Seele belastet sind, noch anfälliger. Neurodermitis zeigt in Ihrer Benennung bereits daß die nervliche Situation sich auf der Haut abbildet.
Tief in unserem Verhaltensprogramm steckt die Schutzreaktion des eingezogenen Kopfes, des fixierten Unterkiefers und hochgezogener Schultern wenn wir uns in einer Bedrohungssituation befinden. Zukunftsangst, Schulmobbing, die Pupertät mit Elternzoff SIND bedrohlich. Und ganz automatisch reagiert der junge Mensch mit diesen uralten Mustern.
Kommen schwere Schulranzen noch dazu und belasten die beim pubertierenden Jugendlichen auf die ohne hin kindlich-insuffiziente Muskulatur in Verhältniss zu beinahe schon erwachsen langen Knochen und den damit verbundenen biomechanischen Hebeln ist die Verspannung als Reaktion auf diese täglichen Belastungen unausweichlich. Zusammenfassend muß also klar festgestellt werden: Kinder/Jugendliche sind keine „kleinen Erwachsenen“
Das Kiefergelenk, weiter oben schon in den natürlichen Schutzreaktionen benannt (denn der Kiefer muß über festen Biss fixiert = geschützt werden), seinerseits ist als sog. psychohygienisches Zentrum bekannt. Das bedeutet daß mentale Probleme aller Art und „presse“ bzw. des Nachts „bruxen“ lassen. Wir kauen Probleme also buchstäblich durch. Auf Dauer folgen auch hier Kaumuskel-, Hals-, Nacken-, Schulterverspannungen.
Somit ist also, was die rein körperlich-muskulären Problematiken angeht, die Frage ob jemand schon alt genug für den Masseur ist Unsinn. Auch einem jungen Menschen hilft die physikalische Therapie in der Zeit vom Wachstum in der Adoleszenz. In Praxen hat man sich auch für diese Patientengruppe fortgebildet durch Sportphysiotherapie bis zur CMD-Kiefergelenksbehandlung.
Da die körperlichen Symptome jedoch nur eine Hälfte des gesamten Problems, darstellen sollte eine effektive Behandlung mentale und körperliche Seite behandeln. So wie die integrierte FunktionsHypnose® nach Zehfuß Nur sie verbindet hypnotische mit physikalisch-therapeutischer Behandlung.
Lesen Sie mehr zum Thema Ausgebranntheit in den bereits erfolgten Artikeln:
ZUR SACHE: integrierteFunktionsHypnose® bei Ausgebranntheit
ZUR SACHE: integrierte FunktionsHypnose® bei extremen Kopfschmerzformen
ZUR SACHE: Sedierende Wirkung der integrierten FunktionsHypnose®
Mehr zur Ausbildung in diesem Video:
YOUTUBE-VIDEO Ch Zehfuß, Entwickler der iFH zur Ausbildung
Und den Artikeln: